Zusatzleistungen oder iGeL in Zahnarztpraxenzahnarztpraxen 425 igel fuer zahnaerzte DenPhaMed

Wie die Berücksichtigung von Patientenwünschen den Ertrag in der Zahnmedizin steigert

Um die Ertragssituation einer Praxis zu verbessern, bieten viele niedergelassene Zahnärzte und Zahnärztinnen Zusatzleistungen an. Patienten können von diesen Angeboten profitieren, weil sie so eine bessere Prophylaxe erhalten oder die Früherkennung bei bestimmten Erkrankungen optimiert wird. Daneben gibt es auch Zusatzleistungen, die Diagnosen oder Therapien aufwerten.

In Zahnarztpraxen gehören beispielsweise professionelle Zahnreinigungen oder der Einsatz bestimmter Materialien etwa bei Wurzelbehandlungen zu den Zusatzleistungen. In anderen medizinischen Bereichen ist oft von individuellen Gesundheitsleistungen (iGeL) die Rede. Bei Zahnärzten ist dieser Begriff umstritten, weil es, so die Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV), streng genommen in Zahnarztpraxen nahezu keine individuellen Gesundheitsleistungen gebe. Bei Zusatzleistungen, die die KZBV im Blick hat, kommen – im Unterschied zu den meisten individuellen Gesundheitsleistungen – Gesetzliche Krankenkassen für einen Teil der Kosten auf, weil die Leistung grundsätzlich als medizinisch notwendig anerkannt wird.

Aus Sicht der meisten Kunden und in der medialen Diskussion hingegen wird üblicherweise kein Unterschied zwischen ärztlichen iGeL-Angeboten und zahnärztlichen Zusatzangeboten gemacht. Um dem gerecht zu werden, haben wir diese Webseite nach dem öffentlich üblichen Begriff benannt und ihr einen Igel mit Zahn vorangestellt, ansonsten jedoch darauf verzichtet. Möge der geneigte Leser selbst entscheiden, wie er oder sie die zahnärztlichen Zusatzleistungen benannt haben möchte.

Zusatzangebote in der öffentlichen Wahrnehmung

Das Angebot von zusätzlichen Leistungen in Arztpraxen ist, wie schon das Beispiel der KZBV zeigt, nicht unumstritten.

zahnarztpraxen 423 zusatzleistungen igel zusatzangebote DenPhaMedIn Medien wird immer mal wieder über problematische Einzelfälle bei individuellen Gesundheitsleistungen berichtet. Was auch zu einer kritischen Einstellung gegenüber iGeL bei einem Teil der Bevölkerung beigetragen hat.

Zahnarztpraxen sind von solchen Vorbehalten allerdings deutlich weniger betroffen. Grundsätzlich sollte man medizinische Zusatzangebote nicht generell verwerfen, schließlich nutzt die weit überwiegende Mehrheit der Ärzteschaft solche Angebote sehr verantwortungsbewusst und konservativ.

Darüber hinaus gibt es viele Patienten, die genau solche Leistungen, die von der Gesetzlichen Krankenkasse nicht (komplett) übernommen werden, bewusst nachfragen. Mehr

zahnarztpraxen 423 zusatzleistungen igel praxis homepage DenPhaMedWer als niedergelassener Zahnarzt oder als niedergelassene Zahnärztin Zusatzleistungen anbietet, sollte dies auch auf seiner Praxis-Homepage präsentieren.

Denn so gezeigte Angebote können Sie von anderen Zahnärzten in Ihrer Nähe unterscheidbar machen.

Sie signalisieren potenziellen Patienten auf diese Weise, dass Ihr Leistungsspektrum im Interesse von Patienten über das Standardangebot hinausgeht. Da sie so auf eine vorhandene Nachfrage antworten, kann sich das positiv auf Ihren Patientenstamm auswirken.

Mehr zu den Chancen und Grenzen zahnärztlicher Online-Kommunikation:

Zusatzleistungen bedeuten mehr Auswahl für Patienten

Wer in seiner Praxis Zusatzleistungen anbietet, sollte auch wissen, was seine Patienten wünschen. Hierzu gibt es einige Erhebungen, die aufzeigen, welche Leistungen auf großes Interesse stoßen. Vorab lässt sich ganz allgemein sagen, dass Untersuchungen zufolge professionelle Zahnreinigungen die am besten angenommene und obendrein am häufigsten nachgefragte Zusatzleistung insgesamt ist – in Zahnarztpraxen sowieso.

Grundsätzlich lässt sich zudem feststellen, dass in Zahnarztpraxen Maßnahmen zur Prophylaxe deutlich mehr Interesse wecken als Maßnahmen für Therapien oder Diagnostik.

  • Prophylaxe: ca. 60 Prozent
  • Therapie: ca. 25 Prozent
  • Diagnostik: ca. 10 Prozent

Zu häufig nachgefragten Zusatzleistungen im Bereich der Prophylaxe gehört neben der professionellen Zahnreinigung vor allem die Kariesfrüherkennung mit Röntgenstrahlung oder ähnlichen technischen Unterstützungen. Bei Therapien sind vor allem Wurzelbehandlungen und Zahnfüllungen mit Materialien, die von der GKV nicht (komplett) bezahlt werden, Fissurenversiegelungen und schonende Behandlungen von Parodontitis zu nennen. Im Bereich der Diagnostik werden vor allem besondere Verfahren der Bildgebung nachgefragt, z. B. 3D-Röntgen vor Operationen oder elektrische Längenmessung vor Wurzelkanalbehandlungen.

Gezielt bewerben – denn es darf oft wirklich etwas mehr sein…

Ob Wursttheke, Autohaus, Universität oder Zahnarztpraxis: Alles, was „Zusatz“ ist, also jenseits dessen, was Menschen gewöhnlich nachfragen, sollte, nein muss konsequent bekannt gemacht werden.

zahnarztpraxen 423 zusatzleistungen igel gezielt bewerben DenPhaMedWer würde sonst darauf kommen, dass „es auch gern etwas mehr sein kann“… So betrachtet handelt es sich bei dem geflügelten Metzgereifachverkäufer/innen-Satz eben nicht um eine Entschuldigung für schlechte Grammabschätzung, Umsatzmaximierungsstrategie oder gar Kunden-Übervorteilung, sondern es ist eine Dienstleister-Pflicht, ohne die Kunden möglicherweise nur die zweitbeste Wahl treffen würden.

Aber wenn es zum Beispiel um gerade, schöne, weiße Zähne geht, ist vielen Menschen gerade der Zusatz-Nutzen werthaltig und deshalb bedeutsam. Diesen nicht zu kommunizieren, wäre möglicherweise eine „Fehlberatung“, die den Kunden kosten kann, wenn ein Konkurrent diese Leistung nur laut genug unters Volk streut.

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