arztpraxen 841 inneneinrichtung DenPhaMedInneneinrichtung Arztpraxen

Diskretion bitte! Praxen clever und effizient einrichten

Wie Arztpraxen mit der richtigen Inneneinrichtung Schutzräume schaffen

Egal, ob es um kleinere Wehwehchen geht oder um ernsthafte Erkrankungen: Wenn es um die eigene angeschlagene Gesundheit geht, erwarten viele Patienten Diskretion – gerade auch in Arztpraxen. Denn hier gilt die ärztliche Schweigepflicht – eine Voraussetzung für das Vertrauensverhältnis von Patient und Arzt. Das muss sich auch in der Inneneinrichtung einer Praxis ausdrücken. Um den Anforderungen des Arztberufs zu entsprechen, aber auch, weil ungenügende Diskretion für Patienten ein oft auftretender Grund ist, den Arzt zu wechseln. Gefordert sind also Vertrauensräume in der Praxis.

Die ärztliche Schweigepflicht ist für Mediziner selbstverständlich. Doch in der Arztpraxis hat Diskretion, die ein Teil der Verschwiegenheitspflicht sein sollte, vielerorts noch nicht Einzug gehalten oder spielt nur eine untergeordnete Rolle.

arztpraxen 841 inneneinrichtung diskret DenPhaMedMit unangenehmen Folgen für Patienten, die sich „ausgestellt“ fühlen, und für Ärzte, denen eben diese Patienten weglaufen.

Zu den Erscheinungen, die in Arztpraxen möglichst vermieden werden sollten, gehört unter anderem eine Rezeption, an der sich viele Patienten drängen, so dass diskrete Gespräche zwischen Personal und Patienten nicht möglich sind.

Spätestens wenn Patienten im Gedränge berichten sollen, welche Beschwerden sie haben, ist es mit dem Arztgeheimnis endgültig zu Ende.

Eine moderne und vernünftige Planung der Inneneinrichtung sollte eine ausreichende Diskretion nicht nur am Empfang, sondern auch an vielen anderen Stellen in der Praxis berücksichtigen. Häufige Fehler, die es zu vermeiden gilt zählt beispielsweise die Ärzte Zeitung auf:

  • Ärzte erteilen medizinische Kurz-Beratungen auf dem Gang,
  • Medizinische Fachangestellte (MFA) sprechen mit Patienten am Empfang über Erkrankungen, ohne darauf zu achten, dass wartende Besucher mithören,
  • Praxisräume sind ohne Schallschutz, so dass Patienten Krankengeschichten, Diagnosen und Therapie-Empfehlungen aus dem Nebenzimmer mithören.

Eine gute Inneneinrichtung schafft Vertrauensräume

Damit eine Praxis diskrete Räume hat, braucht es eine intelligente Inneneinrichtung. Vertraulichkeit sollte nicht nur am Empfang herrschen, sondern selbstverständlich auch in Beratungs- und Untersuchungs- und Behandlungszimmern. Je nach baulichen Gegebenheiten reicht es nicht immer aus, wenn Ärzte und Angestellte sorgfältig auf Vertraulichkeit bedacht agieren. Mitunter muss die Praxisorganisation oder die Inneneinrichtung geändert werden.

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Neben einer ausreichenden Diskretion müssen Praxen aber auch auf ihre Logistik achten: Funktionalität und gut strukturierte Arbeitsabläufe sind von großer Wichtigkeit. Ideal organisierte Grundrisse tragen neben einer gesicherten Diskretion zu einer positiven Atmosphäre innerhalb der Betriebsstruktur bei. Sie können beispielsweise helfen, dass Patientenempfang und Behandlungsabläufe optimal aufeinander abgestimmt werden können. Neben einer attraktiven Praxisgestaltung ist ein funktionierendes und durchdachtes Gesamtkonzept, basierend auf genauen Logistiküberlegungen entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg einer Praxis. Kurze Wege, präzise definierte Arbeitsplätze und -abläufe sind die Grundlage für einen optimalen Praxisbetrieb.

Wohlbefinden und Organisationsoptimierung

Bei einer Organisationsplanung sollten der Patientenempfang und Wartebereich ebenso wie die Behandlungsabläufe und Tätigkeiten, die im Hintergrund stattfinden, berücksichtigt werden. Auch Personal- und Sozialräume sind hier einzubinden. Dabei darf nie vergessen werden, dass die Gestaltung Mittel zum Zweck ist. Sie soll bei Patienten einen hohen Grad an Wohlbefinden auslösen – und bei Mitarbeitern selbstverständlich auch.

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Ziel einer jeden Praxisplanung muss es daher sein, den organisatorischen Ablauf zu optimieren, Patientenwege zu definieren und die Prozesse insgesamt logisch sowie reibungsarm aufzubauen. Zu jeder gelungenen Konzeption gehört es, genügend Raum für die gewünschten Funktionen zu schaffen, sowie ein Höchstmaß an Diskretion für Patienten zu gewährleisten.

Folgende Punkte sind explizit zu berücksichtigen:

  • Definition der Fachrichtung als Grundlage für die Planung.
  • Analyse der Arbeitsweise der Praxisinhaber.
  • Analyse der Tätigkeiten im Backoffice.
  • Analyse optionaler Therapieangebote.
  • Erstellung eines Logistikkonzepts, unter Berücksichtigung aller erforderlichen Räume und deren Größe.
  • Hygienekonzept als Grundlage baulicher Maßnahmen.
  • Klärung der technischen Voraussetzungen.
  • Erstellung eines oder mehrerer Planungskonzepte mit visueller Darstellung der wichtigsten Bereiche, z.B. Empfang, Wartebereich, Sprechzimmer, Behandlungsräume etc.
  • Ermittlung der Kosten und Zuordnung zu Vermieter oder Mieter, unter Berücksichtigung der Mieterbaubeschreibung (falls vorhanden).
  • Vorbereitung und Durchführung der geplanten Maßnahmen innerhalb eines präzisen Zeitplanes.

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